Schön umhüllt!

Der fünf Wochen alte Frank von Nichtstun konnte von seinem Glück noch nichts ahnen.

Drei hübsche Frauen stritten sich darum, wer seinen Kinderwagen schieben soll. Frank schlief tief und fest und es war ihm vollkommen egal, ob die Ältere, elegante mit der aufwändigen Hochsteckfriseur oder die Junge, mit dem dunkelblauen Kleid mit Kirschen, oder auch seine eigene Mama ihn zum Kinderarzt bringen soll. Er runzelte lediglich die Stirn, als ob ihm das laute Gespräch stören würde.

Brigitte gab lachend auf: „Bitteschön Ina, du kannst schon mal Probe fahren!“

Ina steuerte Richtung Akazienstraße, wo sich die Kinderarztpraxis befand und fragte neugierig:

„Was ist eigentlich diese U3 Untersuchung?“

„Das ist die dritte Untersuchung nach der Geburt. Alles wird ein bisschen genauer unter die Lupe genommen, ob er richtig schläft, isst, und natürlich wird der Kleine auch vermessen und gewogen. Das wird in ein Diagramm im gelben U-Heft eingetragen…“

„Im gelben U-Heft? Was ist das denn? Das habe ich schon so oft gehört!“ fragte neugierig Ina.

„U – wie Untersuchung! Diese Hefte gibt es schon seit über 40 Jahren! Hier werden alle Untersuchungsergebnisse notiert, um zu schauen, wie sich das Kind entwickelt!“

„Ach Ina, du hast doch auch ein U-Heft gehabt! Im Frank‘ s Alter hast du schon stolze 6 Kilogramm auf die Waage gebracht! Du warst ein echtes Wonneproppen!“

„Na, vielen Dank, dass du mich schon wieder daran erinnerst!“ sagte Ina, die in den letzten Monaten tatsächlich mit dem Gewicht zu kämpfen hatte und beschleunigte ihr Schritttempo.

Der Kinderarzt war sehr nett. Die Baronin hätte schwören können, dass sie ihn schon mal gesehen hat. Er notierte alles akribisch und lobte das Baby: „Du bist ein echter Prachtkerl mein Lieber! Groß und stark!“

„Das hat er von mir!“ fügte stolz die Baronin hinzu.

Der Arzt schaute sie erstaunt über die Brille hinweg an. Die jüngeren Frauen lächelten ihn ein bisschen verlegen an, also sagte er : „Hauptsache dem Kind geht es gut, gnädige Frau.“

Das außergewöhnliche Trio mit dem Baby verließ die Praxis.

„Brigitte, dürfte ich mir dieses U-Heft ausleihen?“ fragte Ina „Jedes Kind im Wartezimmer hatte das gleiche, gelbe Heftchen! Ich würde es so gerne verschönern und eine Hülle nähen!“

„In Ina‘ s Kopf schwirren Ideen rum!“ lachte die Baronin „Sie kann nicht mal zum Arzt gehen, ohne sich etwas Kreatives dabei auszudenken!“

„Na, solange es keine Stethoskop-Patchworktasche ist, dann ist doch alles gut!“ – erwiderte fröhlich Ina.

Hülle♥♥♥

Alle Eltern kennen sie: Die gelben Untersuchungshefte. Sie sind weder schön, noch robust. Dabei begleiten sie unsere Kinder bis ins Teenageralter!

Mit einer U-Heft Hülle kann man dieses wichtige Dokument nicht nur schützen, man zeigt seinem Kind  auch: „Du bist einzigartig!“ 🙂

Die Vorlage findest du HIER.

Viel Freude beim umhüllen 🙂 wünscht dir dein

Sulky Kreativ Team.

 

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Erdbeerzeit!

Die Baronin zog sich bereits zum dritten Mal um und war gerade dabei das vierte Kleid aus dem Schrank zu holen als ihr Mann rief: „Liebchen! Wir warten!“

Sieben Hüte lagen schon auf dem Bett, vier Paar Schuhe und acht Handtaschen.

„Jaaa! Ich komme! Ich komme schon!“

Der Baron verschränkte seine Hände hinter dem Rücken und spazierte hin und her den Flur entlang.

Ina und Valentin warteten ebenso und langweilten sich auf dem Sofa.

„Da bin ich!“ rief Baronin fröhlich und lief die Treppe runter. „Voilà! Wollen wir?“

„Du siehst zauberhaft aus!“ lobte Baron seine Frau und küsste ihre Hand.

Ina sagte nichts. Ein rotes Seidenkleid und Schuhe mit Absatz waren vielleicht nicht das beste Outfit für eine Erdbeerernte. Jeder muss es selber wissen. Ehrlich gesagt – sie wollte einfach endlich fahren.

Bewaffnet mit großen und kleinen Körben stiegen alle in den großen, weißen Kastenwagen „Reparaturen aller Art“ ein und fuhren aufs Land.

„Ich bin so aufgeregt! Selberpflücken! Frische Luft! Natur!“ plapperte die Baronin pausenlos.

„Das wird sicherlich lustig“ dachte Valentin.

„Aaa, da ist der Bauernhof schon!“ Die Werbung war nicht zu übersehen – die rote Säule begrüßte sie schon am Ortseingang.

Die Baronin stieg aus und merkte sofort, wie ihre Absätze in der weichen Erde versanken.

„O!“ Sagte sie nur leicht verwundert und versuchte den restlichen Weg auf Zehenspitzen zu laufen.

„Schaut euch das mal an! Sooo viele Erdbeeren!“ Ina freute sich schon auf die Ernte.

Onkel von Nichtstun pflückte die erste Frucht.

Fragraria meine Lieben, gilt seit Jahrtausenden als ein Symbol für Anmut und Schönheit, Verlockung und Verführung und hat es sogar in die Literatur geschafft!“ erzählte er und steckte sich die Erdbeere genüsslich in den Mund.

„Nicht dass der Bauer uns vorher und nachher wiegen muss!“ scherzte Valentin.

 

„Was machen wir eigentlich mit den ganzen Erdbeeren?“- fragte Valentin auf dem Nachhauseweg.

„Die Hälfte frieren wir ein!“ Ina hatte sofort tausend Ideen. „Daraus machen wir ein leckeres Sorbet! Aus den frischen mache ich die himmlische Erdbeer-Joghurt Torte und…“

„Ina! Ich möchte eine Erdbeertasche haben!“ unterbrach sie die Baronin.

„Mit Zucker und Sahne…Was sagst du? Eine Erdbeertasche?“

„Ja, ein kleines Täschchen. Eine niedliche Erdbeere, die sich ganz schnell in eine praktische Einkaufstasche verwandeln kann! Ich würde sie zu diesem Kleid tragen! Am Gürtel befestigen! Für spontane Einkäufe! Was meinst du, ist das machbar?“

An diesem Abend verschwanden die Frauen im Nähzimmer und die Männer in der Küche.

♥♥♥

Und wie ist das machbar!

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Rot.

Rot ist das Symbol für die Liebe, das Blut und das Element des Feuers. Feuer bedeutet Wärme und Leben, ohne Wärme stirbt auf Dauer alles Leben ab. Aber Vorsicht, zu viel Feuer und Hitze kann auch verbrennen. Rot gilt auch als Symbol für Wut, Ärger und Aggression. Diese Farbe ist auf jeden Fall nie neutral, sondern polarisiert. Die einen lieben Rot, die anderen lehnen diese Farbe als zu aufdringlich ab.

Psychologie

Rot regt an, aktiviert und weckt die inneren Kräfte. Dabei steigert es das Selbstwertgefühl, macht vital und dynamisch. Ein Schuss Rot am Morgen wirkt wie ein „Push-up“ für die gute Laune!

Lieblingsfarbe

Wer Rot zu seiner Lieblingsfarbe erklärt, ist meist ein Energiebündel, das sozusagen Hitze abstrahlt und dynamisch und aktiv durchs Leben stürmt.

Rote Garne

Rot-Liebhaber gelten als ausgesprochen leidenschaftlich, scheuen aber auch keine Auseinandersetzung. Lieben Sie Rot? Dann ist vielleicht sportliche Aktivität das beste Mittel, um die überschüssige Energie in die richtigen Bahnen zu lenken!

Farb-und Stilberatung

Rote Farbe in der Bekleidung symbolisiert Kraft, Entschlossenheit und Dominanz. Das rote Kleid signalisiert: „Vorsicht, dass was ich sage, meine ich auch so“. Die rote Krawatte unterstreicht die Wichtigkeit des Trägers und deutet auf Durchsetzungskraft hin. Doch sollte Mann/Frau sich dieser Signalwirkung bewusst sein und auch dazu stehen können.

Rote Stoffe

Wer es weniger auffallend mag, setzt die Farbe Rot als Lippenstift oder Nagellack ein oder kokettiert mit einer roten Tasche oder einem roten Schal.

Wohnen

Rottöne im Wohnbereich ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Ein warmer Rotton sorgt für Behaglichkeit und kann durchaus leidenschaftlich Assoziationen wecken. Eine rote Wand in der Küche steigert die Lust auf kulinarische Genüsse und regt den Stoffwechsel an.

Falls Sie es nicht so ganz extravagant möchten, setzten Sie Akzente mit roten Accessoires wie Kissen, Vasen oder Blumen. Damit können Sie einen eher neutral eingerichteten Raum richtig aufpeppen.

Ernährung

Rotes Obst und Gemüse, wie Beeren, Äpfel, Paprikaschoten und Tomaten stecken voller Bioaktivstoffe, die zu den Carotinoiden gehören. Diese sind sekundäre Pflanzenstoffe, die im Körper als Antioxidantien wirken und als Fänger von freien Radikalen. Damit bieten sie unseren Körperzellen einen ganz besonderen Schutz.

Erdbeertasche 1

Mittlerweile ist besonders das Lucopin in roten und reifen Tomaten bekannt, das auch in Dosentomaten und sogar im Tomatenmark zu finden ist. Nichtsdestotrotz sind frische Früchte unersetzlich. Der Biss in einen reifen Apfel schmeckt nach saftiger Frische und macht so ganz nebenbei noch Lust auf gesundes Essen.

♥♥♥

Zeig mir dein Nähkästchen, und ich sage dir wer du bist! 🙂 Viele rote Garnrollen? Du bist ein Energiebündel! Dynamisch und leidenschaftlich! 🙂

Nächste Woche dreht sich alles um DIE Erdbeere!

Sei dabei! Wir freuen uns schon auf dich!!!

Dein Sulky Kreativ Team

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Muttertag.

Es ist der vielleicht härteste, verantwortungsvollste und zugleich erfüllendste Vollzeit-Job der Welt: Mama sein.

Darum ist Muttertag die perfekte Gelegenheit für uns, einfach mal DANKE zu sagen und der Mama eine kleine Freude zu machen! Wir bedanken uns bei all den wundervollen Mamas dieser Welt! Danke, Mama!

Ein wunderbarer Blumenstrauß und eine liebevoll selbstgebastelte Kleinigkeit treffen mit Sicherheit mitten ins Herz!

Genießt Euren Tag und lasst Euch verwöhnen!

Herz zum Muttertag

 

 

Muttertag

 

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Herziger Anhänger.

„Frau Ideenreich! Wir müssen miteinander reden!“ sagte Herr Weck, der Besitzer der Bäckerei „Zum Goldenen Hörnchen“ mit gehobener Stimme und stützte seine Hände in die Hüften.

„Ich schätze Sie wirklich Frau Ideenreich. Sie sind freundlich, pünktlich, zuverlässig, sorgfältig! Also wirklich, ich bin sehr zufrieden! Und die Kunden auch! Aber: Frau Ideenreich, ich habe eine Bitte: Sie müssen aufhören alles mit den Herzen zu schmücken! Wissen Sie, die Buttertorte mit Herzen ist sogar noch schöner geworden und seitdem Sie die Herzen aus Milchschaum auf den Kaffee machen, sind sogar die Umsätze gestiegen, aber das „Handwerker Frühstück“, das wir seit neulich im Angebot haben, wissen Sie, wenn Sie das Rührei mit den Herzen bestreuen – das ist mir definitiv zu viel!“

Ina senkte den Kopf und richtete ihren Blick zu Boden.

Ihre Kolleginnen kicherten und schubsten sich gegenseitig. Es war klar: Ina war verliebt bis über beide Ohren!

„ Entschuldigung Herr Weck, ich verspreche Ihnen, dass es nicht mehr vorkommen wird…also…nicht mehr in dem Ausmaß…“

„Schon gut Frau Ideenreich, gehen Sie wieder an die Arbeit!“ Herr Weck seufzte tief, faltete die Hände und blickte dankend zum Himmel. „Die Mädchen!“

Im Laufe des Tages musste sie natürlich aufpassen, sie hätte schon gerne hier und da ein paar Herzchen mehr als erlaubt gestreut…

Auf dem Nachhauseweg machte sie sich noch weiterhin „herzliche“ Gedanken. Denn bald ist Muttertag! Ihre Mama lebte im Ausland, wo sie im Auftrag der Regierung wissenschaftliche Untersuchungen durchführte. Für sie hat Ina schon längst ein Geschenk vorbereitet. Sie bastelte jedes Jahr eine Art Tagebuch, mit vielen Fotos, persönlichen Notizen und Kommentaren zu scheinbar alltäglichen und banalen Ereignissen. Eigentlich war es schon fertig und bereit für den Versand, nur irgendwie…fehlte das Tüpfelchen auf dem „i“!

„Ich hab’s!“ sagte plötzlich Ina und sprang vor Freude in die Luft. Mitten auf der Straße selbstverständlich.

„Ein Herz!!! Ein herziger Anhänger, den Mama auch als Lesezeichen benutzen könnte – das ist genau das Richtige!“

herziger Anhänger♥♥♥

Frau Ideenreich wird sich sicherlich freuen!

Ihr lieben, nächste Woche ist Muttertag! Seid ihr auf der Suche nach schönen Geschenkideen? Dieses Herzchen wird jeder Mama ein Lächeln ins Gesicht zaubern!

Die Vorlage findest du HIER.

Viel Freude beim Verschenken!

Sulky Kreativ Team

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