Damit der kleine Fuchs sich so richtig wohlfühlt, braucht es ein paar Arbeitsschritte und vor allem das richtige Material.
Einen ausrangierten Pullover als Untergrund für die Applikation findest du bestimmt in deinem Kleiderschrank. Falls du dich von keinem deiner Pullis trennen kannst, geht auch prima ein altes Sweatshirt oder du kannst natürlich auch neuen Stoff kaufen. Aber Recycling-Projekte sind immer die gute Möglichkeit, deinen alten Lieblings-Klamotten noch eine neue Chance zu geben.
Der Herbst ist wahrlich eine Zeit der Fülle, die zeigt sich mit der satten Ernte von Kürbis & Co, reifen Beeren und Früchten und einem leuchtenden Farbkleid in der Natur. Während der Sommer sich langsam verabschiedet, fahren Bauern ihre Ernte ein und schaffen Vorräte für den langen Winter.
Nachhaltigkeit ist viel mehr als ein modischer Trend, sondern mittlerweile eher ein Lebensgefühl. Es geht darum, nicht gleich alles wegzuwerfen, sondern alte Dinge liebevoll zu reparieren und ihnen neues Leben einzuhauchen.
Beim „Visible Mending“ erlebt die alte Technik des Flickens ein neues Comeback. Waren Flicken früher das Kennzeichen armer Leute, so gelangen heute Flicken zu neuen Ehren und präsentieren sind als „Fancy Style“ auf angesagten Jeans. Das japanische „Boro“ ist eine alte Flicktechnik, die aus größter Not heraus entstanden ist. Arme Frauen auf dem Land reparierten Decken, Futons und Kimonos, in dem sie wieder und wieder Stoffstücke über die entstandenen Löcher legten und diese mit vielen kleinen und dekorativen Stichen auf dem Untergrundstoff fixierten.
Wichtig für all diese Flicktechniken war immer ein robustes Garn, das die Flicken in ihrer Position hielt und gleichzeitig mit vielen Nähten den Stoff verstärkte.
Der Einsatz von SULKY® FABRI SOLVY zur Herstellung eines Quilts mit der Stickmaschine
SULKY® FABRI SOLVY ist ein temporärer gewebeähnlicher, wasserlöslicher Stabilisator. Dieser kann entweder aufgelegt oder direkt als Stabilisator in den Rahmen eingespannt werden und hat die Festigkeit und Haptik eines Stoffes, so dass er sich während des Stickvorgangs problemlos verhält.
Der Mai, Muttertag und das Herz als Symbol gehören auf jeden Fall zusammen. Mutter, das verbinden die meisten von uns mit Herzlichkeit und Familie. Doch was bedeutet „Herzlichkeit“ überhaupt?
Herzlichkeit ist die Fähigkeit, mit ganzem Herzen beim anderen zu sein und wer hätte diese Fähigkeit besser als eine Mutter, die für jedes einzelne ihrer Kinder da ist, die für den Zusammenhalt in der Familie sorgt und sich um die Bedürfnisse von anderen kümmert. Häufig stellt sie dafür ihre eigenen Bedürfnisse hinten an. Herzlichkeit und Herzenswärme, das sind die Zutaten, mit denen zwischenmenschliche Beziehungen besser gedeihen und die Welt ein bisschen angenehmer erscheinen lassen, egal was da draußen passiert.
Ursprünglich ist Boro eine japanische Flicktechnik, die aus großer Not heraus entstanden ist. Arme bäuerliche Landfrauen reparierten Decken, Futons und Kimonos, in dem sie wieder und wieder Stoffstücke über die entstandenen Löcher legten und diese mit vielen kleinen und dekorativen Stichen auf dem Untergrundstoff fixierten.
Während man beim amerikanischen Patchwork aus kaputten Textilien die besten Stücke herausschnitt und zu neuen Patchwork-Flächen aneinander nähte, so kennzeichnete die Flicktechnik der Japanerinnen ein aufeinander und übereinander legen und festnähen.
Aber in heutiger Zeit fehlt vielen von uns die Zeit für eine aufwendige Näh-Technik, die von Hand ausgeführt wird. Du möchtest trotzdem mal Boro ausprobieren? Wie wäre es dann, Boro ganz einfach mit der Nähmaschine umzusetzen. Mit dem richtigen Know-how ist es kein Problem mehr und mit einem Untersetzer in überschaubarer Größe kannst du es gleich mal angehen.
Malvorlage (in unserem Beispiel haben wir das Vögelchen, eine Vorlage von Bine Brändle verwendet. In Bines Shop findet ihr eine große Auswahl an Malvorlagen und auch einige Freebies. https://www.bines-shop.com/produkt/voegelchen)
Mein Tipp für dich: In der Materialliste ist keine genaue Menge für den Stoff angegeben. Die Menge richtet sich nach der Größe der Malvorlage die ihr übersticken möchtet.
Hygiene-Artikel sind knapp geworden, nicht nur Toilettenpapier ist
Mangelware, sondern auch Desinfektionsspray, Atemschutzmasken und der aus
Krankenhäusern bekannte Mund-Nasen-Schutz ist nicht mehr erhältlich.
Vielerorts nähen fleißige Näherinnen den Mund-Nasen-Schutz, um ambulante
Pflegedienste, Altenheime und andere soziale Einrichtungen zu unterstützen.
Auch wir wollen einen Beitrag leisten und stellen euch eine einfache Anleitung
zur Verfügung. Unsere Version lehnt sich an die Anleitung an, welche von der
Stadt Essen herausgegeben wurde. Allerdings sind wir besonders auf das Einlegen
der Falten eingegangen, um auch Nähanfängerinnen einen einfachen Einstieg ins
Thema zu ermöglichen.
Wir weisen darauf hin, dass dieser selbstgenähte Mund-Nasen-Schutz keinen medizinischen Standards entspricht und auch nicht vor einer Infektion mit dem Corona-Virus schützen kann. Allerdings sind die Schleimhäute, vor allem von Mund und Nase potentielle Eintrittspforten für Krankheitserreger und so kann die Mund-Nasen-Bedeckung vor allem die anderen vor unseren eigenen Tröpfchen beim Sprechen, Niesen oder Husten schützen. Daher nennen wir unser selbstgenähte Variante Mund-Nasen-Bedeckung.
Selbstverständlich gehört zu einer ausreichenden Hygiene regelmäßiges Händewaschen und die Benutzung von Desinfektionsmitteln.
Wir haben für die Mund-Nasen-Bedeckung unser SULKY® COTTON 30 verwendet, das aus 100% Baumwolle besteht und daher kochfest ist.
Wir von SULKY® wünschen all unseren Kunden: Bleibt gesund !
Wie farblos und leer wäre eine Welt ohne Blumen, ohne ihren bezaubernden
Duft, ohne die unzähligen Formen und ohne die prächtige Vielfalt ihrer Farben?
Viel zu selten machen wir uns Gedanken darüber, dass wir diese herrliche Auswahl zu einem großen Anteil den Bienen verdanken. Wir sind auf die Bienen angewiesen, denn ohne sie gäbe es weniger Pflanzen und damit würde auch die Vielfalt in der Tierwelt eingeschränkt.
Bereits
die Menschen in der Steinzeit fertigten ihre Kleidung daraus und die Mongolen
bauen seit hunderten von Jahren ihre Zelte damit. Filz gilt als die älteste
Textilie der Menschheit und seine lange Geschichte belegen Funde in Hügelgräbern
aus Dänemark und Norddeutschland.
Kein
Wunder, denn Filz gilt als wärmend, isolierend, schmutzabweisend,
widerstandfähig und vieles mehr.
Walk-Filz wird durch Nassfilzen
hergestellt. Dazu übergießt man Wollfasern von Schafen mit heißer Seifenlauge und
knetet und walk diese kräftig durch. Darauf beruht der Name „Walk-Filz“.
Nadelfilz entsteht durch spezielle Nadeln
mit Widerhaken, die ein lockeres Vlies wieder und wieder durchstoßen. Durch
diesen Prozess verbinden sich die Fasern miteinander.
Während
fürs Nassfilzen zwingend Fasern tierischen Ursprungs benötigt werden, lässt
sich Nadelfilz auch aus synthetischen Fasern herstellen.
Die Vorteile von Filz aus Kunstfasern sind, dass dieser sehr strapazierfähig, robust, farbintensiv und leicht ist. SULKY®FELTY – als echter Nadelfilz aus Polyester – ist somit weich und formstabil. FELTY ist für Anwendungen beim Sticken hervorragend geeignet und die Sticknadel wird beim Einstechen in den Filz nicht abgelenkt. Auf diese Weise kannst du hochwertige Applikationen, Embleme und Abzeichen problemlos herstellen.
Aber FELTY kann noch mehr. Als echtes Multitalent zeichnet er sich durch vielfache Einsatzmöglichkeiten aus. Waschbar bis 30 Grad kannst du Felty für Applikationen auf Kleidung verwenden, die auch mal den Gang in die Waschmaschine benötigen. Oder du nähst daraus Untersetzer, Topflappen oder andere Helferlein für deine Küche.
Hier DIY-Pfannenschoner gewaschen und gebügelt. (Anleitung findest du unten)
Felty gewaschen
Felty gebügelt
Die sauberen Schnittkanten, die beim Zuschneiden von FELTY entstehen, bieten Raum für viele kreative Verwendungsmöglichkeiten.